Mittwoch, 22. April 2009

Der Frühling ist da!









Nun ist es endlich warm und sonnig geworden, da kann man dann auch schön vor die Türe gehen und sich die Sonne auf den Kopf scheinen lassen! Am Besten noch eine Freundin einpacken, ab zur Eisdiele und dann gehts los!


So läßt sich doch veranschaulichen, dass Darmstadt doch etwas zu bieten hat. Denn Darmstadt ist nicht, wie so oft gedacht, eine langweilige und häßliche Stadt, oh nein, sogar Darmstadt hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zu diesen Orten zählt definitiv die Mathildenhöhe, auf welcher sich die Künstlerkolonie, der Hochzeitsturm, die russische Kapelle, der Platanenhain sowie die Rosenhöhe befinden.

Als musikalische Untermahlung kann ich heute Morrissey empfehlen!

Der Eingang der Rosenhöhe bildet das Löwentor:












Hier ist die großherzogliche Familie bestattet:


Dieses Grab ist das Grab von Elisabeth von Hessen und bei Rhein (1821 – 1826). Ihr Vater, Ludwig II. von Hessen und bei Rhein (26.12.1777 - 16.06.1848), hat für sie dieses Grab und den Grabstein durch den Bildhauer Ludwig Habich als Bronzeplastik anfertigen lassen:






Dies ist das Rosarium, welches terassenförmig angelegt ist und sich auf dem höchsten Punkt der Rosenhöhe befindet. Dort blühen von Juni bis November über 200 verschiedene Rosensorten:










Links neben dieser Allee befindet sich die Künstlerkolonie:










Dies ist der Platanenhain auf der Mathildenhöhe:


Und dies hier ist die russische Kapelle, ebenfalls auf der Mathildenhöhe. Sie wurde in den Jahren 1897 - 1899 von dem Petersburger Architekten Leon N. Benois (eigentlich Leontij Nikolajewitsch Nebnois - einem Großvater von Peter Ustinov) auf importierter russischer Erde errichtet. Sie ist im Stil der russischen Kirchen des 16. Jahrhunderts gehalten.














Zu guter Letzt kommen hier ein paar Bilder vom darmstadtium, dem Darmstädter Wissenschafts- und Kongresszentrum. Das darmstadtium wurde nach dem Element Darmstadtium benannt, welches 1994 in Arheilgen bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung erstmals hergestellt wurde. Der 77 Millionen Euro teure, aber architektonisch sehr schöne Bau, mit einer Gesamtfläche von 18.000 m², wurde im Jahr 2007 eröffnet. Die Kosten für den Bau wurden komplett von der Stadt Darmstadt getragen, die allerdings, wie viele andere Städte auch, finanzielle Probleme hatte und auch noch hat. Dies ist meiner Ansicht nach auch der Grund, weshalb nun wenig Geld für soziale Projekte und Einrichtungen sowie deren Arbeit vorhanden ist. Zudem gibt es das Problem, dass das Gebäude nicht in der Lage ist kostendeckend zu bestehen.
Hier mal ein paar Bilder: